Mit unseren Nachbarpfarreien Wilhelmsdorf/Brunn und Hagenbüchach sind wir seit Jahren in der „Region Ost“ unseres Dekanats verbunden. Um den Blick über den eigenen Kirchturm hinaus noch mehr zu weiten, arbeitet ein Team aus allen drei Pfarreien daran, einen gemeinsamen regionalen Gemeindebrief zu planen. An dieser Stelle informieren wir sie regelmäßig über den aktuellen Stand.
Foto: von Niedner
Das Projekt „regionaler Gemeindebrief“ nimmt weiter Gestalt an. Zuletzt hat sich das Team mit einer zentralen Frage des Konzepts beschäftigt, dem gemeinsamen Gottesdienst- und Veranstaltungskalender. Schließlich feiern immerhin fünf
Kirchengemeinden in insgesamt acht
Kirchen regelmäßig Gottesdienst. Hier eine kompakte und lesbare Übersicht zu bieten, ist eine Herausforderung.
Es gibt mittlerweile eine Idee, wie das funktionieren könnte: Unter der Überschrift des jeweiligen Datums werden alle Veranstaltungen mit Titel, Ort und Zeit fortlaufend nacheinander aufgeführt, und eine farbliche Markierung zeigt an, in welcher Pfarrei sie jeweils stattfinden. Wer also künftig an einem bestimmten Sonntag in unserer Region in die Kirche gehen möchte, findet unter dem entsprechenden Datum auf einen Blick alle Gottesdienste – übersichtlich und mit wenig Umblättern.
Pfarrer
Moritz von Niedner
Wie soll das Kind denn heißen?
Eines unserer Ziele für den regionalen Gemeindebrief heißt: Übersichtlichkeit. Das gilt für den Gottesdienstplan, das gilt genauso für die Seite mit den Kontaktdaten der Kirchengemeinden. Wer mal eben die Telefonnummer des Pfarramts sucht oder die Nummer des Spendenkontos, soll nicht lange suchen oder seitenweise blättern müssen. Wir möchten die wichtigsten Informationen auf einer Seite bündeln – für die Details gibt es ja das Internet.
„Namen sind Schall und Rauch“, heißt es zwar. Trotzdem braucht unser gemeinsamer Gemeindebrief ja einen griffigen Titel. Prägnant soll er sein und einen regionalen Bezug haben, das Christliche soll zum Ausdruck kommen, und ein bisschen pfiffig darf das Ganze schon auch werden.
Hier sind wir noch auf der Suche nach einer überzeugenden Idee. Fällt Ihnen etwas dazu ein? Lassen Sie es uns gerne wissen!
Pfarrer
Moritz von Niedner
Ein herzliches Grüß Gott – darf ich mich vorstellen?
Foto: Siemoneit-WankeSeit September ist die Pfarrstelle Hagenbüchach/Kirchfembach wieder besetzt. Da wir in unserer Region seit einigen Jahren auch in der Seelsorge zusammenarbeiten, wird Pfarrerin Eva Siemoneit-Wanke auch in einem Teil unserer Pfarrei für die Seelsorge zuständig sein. Auch in der Konfi-Arbeit und bei Gottesdiensten in der Region ist sie nun mit im Team. Grund genug, dass sie sich auch in unserem Kirchenboten kurz vorstellt:
Wenn ich meinen Namen nenne, wird es kompliziert: Eva Siemoneit-Wanke. Das muss man sich erst mal merken können. Darum sag ich spätestens meinen Schülern in der Schule immer: Sagt einfach Frau Wanke, klingt wie Danke, merkt sich leicht. Das dürfen Sie, liebe Gemeinde, gerne auch so halten.
Also: Gar nicht so kompliziert. Ab September darf ich Ihre neue Pfarrerin sein und ich freu mich wirklich, Sie alle kennen zu lernen – mit allem, was Sie bewegt und was Sie hier bewegen.
Seit August wohne ich zusammen mit meinem Mann, Dr. Daniel Wanke, im Pfarrhaus in Hagenbüchach. Mein Mann ist ebenfalls Pfarrer. Bisher haben wir in seiner Gemeinde gewohnt (Lukas-Gemeinde in Fürth-Fürberg). Nun wird er zu seiner Gemeinde pendeln. Die S-Bahn macht es attraktiv. Wir haben drei erwachsene Söhne, die ihre eigenen Wege gehen und derzeit in Baiersdorf/ Erlangen, Wien und Nürnberg arbeiten oder noch studieren.
Ich freue mich, wieder auf dem Land wohnen und arbeiten zu können. 16 Jahre lang war ich in der Stadt tätig
(11 Jahre lang als Hochschulpfarrerin in Erlangen; 5 Jahre in Heilig Geist auf der Fürther Hardhöhe). Für mich war es Zeit für eine Veränderung.
Und nun wird es ein großes Abenteuer werden, auf das wir uns da miteinander einlassen. Im Kirchenvorstand und im Pfarramt bin ich bereits so vielen freundlichen Menschen begegnet. Das macht Lust zu mehr. Ich freue mich auf das Gewohnte und das Ausbrüten von Neuem, auf Zuhören und Wahrnehmen, auf´s Brückenbauen. Ich bin gespannt, in welche kreativen Prozesse wir uns miteinander begeben und bin dankbar, wenn Sie auf mich zukommen mit Ihren Anliegen.
Alles in Allem weiß ich mich und uns alle getragen von Gottes wunderbarer Geistkraft. Sie wird es sein, die uns Mut und Freude im Miteinander schafft. Sie wird uns die Brücken zueinander möglich machen.
Also dann, wir sehen uns!
Ihre Pfarrerin Eva Siemoneit-Wanke
Ein neues Gesicht auf der Kanzel
Wir freuen uns, dass es in der Runde der Predigerinnen und Prediger Verstärkung gibt:
Martin Frenkler, in Neustadt/Aisch aufgewachsen, war lange Zeit Pfarrer im Schuldienst in Neustadt bei Coburg und verbringt nun seinen Ruhestand in
Hagenbüchach, dem Heimatort seiner Frau. Er hat sich bereiterklärt, nicht nur in Hagenbüchach und Kirchfembach Gottesdienste zu halten, sondern ist in der ganzen „Region Ost" unterwegs. Das ist für das Pfarrers-Team eine großartige Unterstützung und für die Gemeinden eine Bereicherung.
Herzlich willkommen! Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für seinen Dienst.
Pfarrerin
Helga von Niedner
Aus dem Pfarramt
Erntedank…
Um die
Kirchen festlich für den Gottesdienst schmücken zu können, bitten wir Sie herzlich um Ihre Erntegaben – Obst, Gemüse, Lebensmittel,
Getreide, Blumen aus dem heimischen Garten etc.
In Dürrnbuch organisiert das Schmücken der Kirche der Bayerische Bauernverband. Die beiden Ortsbäuerinnen Anita Popp und Siglinde Tiefel beginnen damit am 04.10. ab 13:00 Uhr. Wer gerne
etwas dazu geben möchte kann dies am 4. Oktober vor die Kirche legen.
Dafür herzlichen Dank! Geschmückt wird dann von der Dorfgemeinschaft, auch die Kinder sind herzlich willkommen.
Bitte bringen Sie in Emskirchen die
Erntegaben bis spätestens Samstag,
04.10., 13 Uhr, in die Kilianskirche
(während der ganzen Woche ist die
Kirche schon ab 9 Uhr geöffnet).
Bitte geben Sie Ihre Erntegaben in
Neidhardswinden am Samstag, 04.10., bis 13 Uhr an der Kirche ab.
Herzlichen Dank für Ihre Erntedankgaben. Nach dem Erntedankfest gehen die Spenden an die Aischgründer Tafel.
Gottesdienst am Buß- und Bettag
Keine Frage: der Buß- und Bettag ist ein „Markenzeichen“ der evangelischen Kirche. Mitten in der Woche vor dem Ewigkeitssonntag will er zum Nachdenken mahnen über das, was im Leben falsch läuft. Der Gottesdienst zum Buß- und Bettag gehört daher selbstverständlich in den Gemeindekalender. In unserer Pfarrei waren es allerdings bisher vier Gottesdienste – mit überschaubarer Teilnehmerzahl, vor allem vormittags während der Arbeitszeit, nachdem der Buß- und Bettag seit inzwischen 30 Jahren kein gesetzlicher Feiertag mehr ist. Aus diesem Grund hat der Kirchenchor bereits vor zwei Jahren seinen Gottesdiensteinsatz auf den Abend verlegt.
Der Kirchenvorstand wünscht sich, dass die Gemeinden unserer Pfarrei auch bei den Gottesdiensten mehr zusammenwachsen. Daher wollen wir den Buß- und Bettag künftig miteinander als Pfarrei feiern, und zwar in einem gemeinsamen Abend-Gottesdienst, damit auch Berufstätige problemlos teilnehmen können. Dies wollen wir jedes Jahr in einer anderen Kirche unserer Pfarrei tun. In diesem Jahr feiern wir in St. Kilian Emskirchen, und der Kirchenchor wird diesen Gottesdienst musikalisch ausgestalten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen ganz besonderen Tag mit uns im Gottesdienst zu begehen.
Pfarrerin
Helga von Niedner
Kirchgeld – schon erledigt?
Anfang Juli haben die meisten von Ihnen den Kirchgeldbrief bekommen. Viele haben seitdem ihren Beitrag überwiesen (einzelne schon, bevor sie den Brief im Briefkasten hatten), einige haben sogar noch eine Spende „draufgelegt“.
Dafür sagen wir herzlichen Dank! Mit Ihrem Kirchgeld helfen Sie mit, dass wir als Kirchengemeinde unser Gemeindeleben finanzieren können – und zwar zu 100 %, denn vom Kirchgeld (und dem, was Sie zusätzlich als Spende überweisen), bleibt jeder Euro in unserer Gemeinde.
Alle, die auf unseren Kirchgeldbrief bisher nicht reagiert haben, möchten wir noch einmal freundlich daran erinnern. Bitte überweisen Sie bis 31. Oktober den Betrag, der nach der Einkommenstabelle auf Sie entfällt. Wenn Sie aufgrund Ihres Einkommens nicht kirchgeldpflichtig sind, geben Sie bitte im Pfarramt
Bescheid – wenn Sie uns mitteilen, wie lange das voraussichtlich so sein wird, können wir das für künftige Kirchgeldbriefe vermerken.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!
Mitmachen beim Krippenspiel
Auch in diesem Jahr findet im Familiengottesdienst an Heiligabend wieder ein Krippenspiel statt. Das kann aber nur gelingen, wenn genug kleine Schauspieler mitmachen. Wenn ihr also immer schon einmal Lust hattet, auf einer „Bühne“ zu stehen und eine der Rollen zu übernehmen, meldet Euch einfach bis zum
09. November bei
Nadine Rabenstein (0172/8173949)
Anna Schiefer (0162/8857108)
Wir freuen uns auf Euch!
Aus den Kindergärten
Jubiläum in St. Martin
Bereits seit zehn Jahren ist Erzieher
Jakob Knauer Teil des Teams der KiTa
St. Martin. Inzwischen hat er auch die stellvertretende Leitung der Einrichtung übernommen. Zum Jubiläum überraschten ihn die KiTa-Kinder mit einem Lied; Geschäftsführerin Magdalena Ackermann und Pfarrerin Helga von Niedner gratulierten im Namen der Kirchen
gemeinde und dankten Herrn Knauer für seine wertvolle Arbeit in der KiTa.
Pfarrerin
Helga von Niedner
Segnungsgottesdienst der Vorschulkinder St. Martin
Am Dienstag, dem 29.07.25, war es soweit: wir feierten gemeinsam einen Segnungsgottesdienst mit Pfarrerin Helga von Niedner in der Kirche. Unser vorbereiteter Lebensbaum hatte orange und gelbe Blätter, die mit den Sorgen und Ängsten der Kinder zum bevorstehenden Schulanfang beschriftet waren.
Unserer Hoffnung war, dass die Sorgen/Ängste im September abfallen wie im Herbst das Laub vom Baum.
Die kraftvollen grünen Blätter jedoch hatten wir mit den selbst formulierten Fürbitten jedes einzelnen Kindes beschriftet.
Zum Abschluss dieses besonderen Vormittages gab es noch eine leckere Pizza im Antalya und ein "Stück vom Baum", der die Kinder ein Leben lang begleiten soll.
Es war ein rundum gelungener Tag! Verena Ambrosch
Neues aus der KiTa St. Kilian
Unser Abschluss der Vorschulkinder fand in diesem Jahr am 18. Juli bei schönem Wetter im Garten unserer KiTa statt. Der Beginn, unser kleiner Segnungsgottesdienst, stand unter dem Motto „Freundschaft“.
Eine Freundschaft braucht Zeit, Zeit für die Entwicklung und Zeit für die Pflege. Denn eine Freundschaft entsteht nicht von heute auf morgen, sie wächst mit der Zeit, mit gemeinsamen Erlebnissen. So war es auch bei den Kindern, als sie zu uns in die KiTa kamen. Es hat Zeit, Geduld und Liebe gebraucht, dass sie sich in ihrer Gruppe wohlfühlen und Freunde finden konnten. Dazu hörten und sahen sie, zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern, die Geschichte vom „kleinen Prinzen“, der sich auf den Weg machte zu anderen Sternen, um Freunde zu suchen und viele schöne Dinge kennen zu lernen.
Im Anschluss gab es Pizza, ein Eisbuffet sowie eine Olympiade mit lustigen Spielen und einer Schatzsuche für die Vorschulkinder, bevor sie von ihren Eltern am Abend wieder abgeholt wurden.
Ende Juli verabschiedeten wir Angelika Kreß in den Ruhestand; sie war 20 Jahre bei uns in der KiTa als Reinigungskraft beschäftigt. Das KiTa-Team überreichte ihr ein Geschenk und einen Gutschein, den sie für ihren Garten verwenden kann. Frau Ackermann von der KiTa-Geschäftsführung überraschte sie auch mit einem Gutschein und Blumen. Wir wünschen Angelika alles Gute und viel Gesundheit, damit sie ihre Zeit im „Ruhestand“ noch lange genießen kann. Astrid Ehrlinger